Freitag, 23. Januar 2015

West Coast

Heyho! Ist schon 'n bisschen her, dass ihr das letzte mal von uns gehört habt, aber irgendwie sind wir in den letzten Wochen einfach nicht dazu gekommen nen neuen Post zu schreiben. Obwohl es eigentlich genug Stoff dafür gäbe... Mittlerweile sind wir schon im tiefen Süden der Südinsel angelangt und haben die Westküste, sowie das schöne Fiordland hinter uns gelassen. 

schöner Wald im Fiordland
Der erste Stopp auf unserem Weg war bei den Nelson Lakes, wo wir ein bisschen herumwanderten und Fotos gemacht haben. 


Weiter gings am nächsten Tag zu den Pancake Rocks, die so heißen, weil sich irgendjemand wohl mal gedacht hat, dass diese Felsen aussehen wie aufgeschichtete Pfannkuchen.
Außerdem befinden sich darunter und dazwischen viele kleine Höhlen, wo das Meer darunter brodelt und durchspritzt.





Somit waren wir an der Westküste angelangt, die von so vielen Leuten die wir getroffen haben, so umschwärmt war, wohingegen die Ostküste eher langweilig sein solle. Unterwegs hielten wir immer wieder in den kleinen Städtchen an, die ursprünglich entstanden sind, weil dort Gold gefunden wurde. Heute sind diese dagegen eher einsam und verlassen. Für uns allerdings sind die kleinen Örtchen unverzichtbar, da wir spätestens jeden zweiten Tag unser Trinkwasser auffüllen müssen. Einkaufen müssen wir dank unseren gebunkerten Vorräten nur ab und zu neues Toast und Obst für den morgendlichen Haferbrei.

Also führte unser Weg uns weiter zu den beiden, für Touristen am einfachsten zugänglichen Gletscher.
Morgens guckten wir uns den Franz Josef Gletscher an. Gegen Mittag fing es leider an zu regnen und da es die nächsten Tage nicht besser werden sollte, fuhren wir auch gleich zum nächsten, nicht weit entfernten Fox Glacier, den man auch von viel näher dran bestaunen konnte. Die Aussichtsplattform der Gletscher verändert sich ständig, da sie pro Tag etwa 1m wandern. Wenn man viel Geld ausgeben will, kann man auch erst mit einem Helicopter zum Gletscher fliegen, um dann darauf zu landen und eine geführte Tour mitzumachen.

der gute Franz Josef
 Das war's dann auch schon mit der sagenumwobenden Westküste! Man hätte sich durchaus wohl mehr Zeit nehmen können aber uns hats gereicht. Zwar waren die Stellen, die wir gesehen haben, auch echt eindrucksvoll aber ziemlich touristisch. Besonders zu dieser Zeit! Es ist Sommer und somit Hauptsaison. Auch auf den Straßen sind viel mehr gemietete Autos und Campervans unterwegs als sonst.

am Lake Wanaka
Für uns ging's dann weiter Richtung Süden nach Wanaka und Queenstown. In Wanaka genossen wir eine Nacht auf einem herrlich gelegenem Campingplatz am See und guckten uns die Stadt auch von einem kleinen Hügel von oben an.


Wenn man in Queenstown nicht grade vom höchsten Bungeejump der Welt springen, Fallschirmspringen, paragliden, Jetboat fahren oder sonst dergleichen machen möchte, ist die Stadt auch in einem Tag angeguckt. Aber noch sind wir mit unseren Touri-Tagen nicht durch! Als letztes steht das Fiordland mit seinem populärsten Fjord, dem Milford Sound aufm Plan!
Wir hatten eine eineinhalb stündige Bootstour auf dem Fjord gebucht, die sich auch echt gelohnt hat. Außerdem gab's gratis Tee und Kaffee, soviel man wollte! :D Okay, davon abgesehen war es wieder ein Regentag, welches dieses Mal sogar gut war. Denn durch die Regengüsse liefen überall an den Felsen kleine Wasserfälle und Rinnsale herunter. Besonders eindrucksvoll war das aufm Rückweg von der Straße aus zu beobachten.



Eigentlich wollten wir uns den Fiordland Nationalpark auch noch bei ein paar Wanderungen angucken, aber leider hat es so gut wie jeden Tag in Strömen geregnet. Somit sind wir viel schneller als erwartet voran- und im Süden angekommen.

Das war's jetzt erstmal, bis zum nächsten Mal!
Torben&Jana




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